Die wichtigsten Fakten zur Rehabilitation nach Krebs

Krebsrehabilitation ist ein Programm, das Menschen mit Krebs hilft, ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden zu erhalten und wiederherzustellen. Krebsrehabilitation ist vor, während und nach der Krebsbehandlung möglich. Bei der Krebsrehabilitation arbeiten viele Arten von Spezialisten zusammen, um einen persönlichen Rehabilitationsplan zu entwickeln, der Ihre Vorlieben, Stärken und Ziele berücksichtigt. Die Teilnahme am Krebsrehabilitationsprogramm kann Ihnen helfen, eine vollständigere oder schnellere Genesung zu erfahren.

Menschen, die eine Krebserkrankung überlebt haben, können körperliche, emotionale und soziale Probleme haben, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen, unabhängig davon, wegen welcher Art von Krebs sie behandelt worden sind. Krebs-Rehabilitationsprogramme können oft die Funktion verbessern, Schmerzen reduzieren und das Wohlbefinden von Krebsüberlebenden steigern.

Vielleicht interessieren Sie sich auch für die Menschen, die hinter dem Verfahren selbst stehen:

  • Onkologen;
  • Physiologen;
  • Internisten;
  • Spezialisten für Rehabilitation;
  • Physiotherapeuten;
  • und andere Spezialisten.

Für Menschen, bei denen Krebs diagnostiziert wurde, kann es verwirrend sein, herauszufinden, wie sie während und nach der Behandlung ihre Funktion und Kraft wiedererlangen können. Darüber hinaus fühlen sich manche Menschen unwohl oder sind unsicher, wie sie ihre Ärzte oder ihr medizinisches Team um diese Art von Rat fragen sollen. Krebsrehabilitation und Bewegung spielen eine wichtige Rolle dabei, Ihnen während und nach der Behandlung zu helfen, zur Arbeit, nach Hause und zu regelmäßigen Aktivitäten zurückzukehren.

Menschen, die diese Unterstützung am meisten benötigen

Im Januar 2019 gab es in den Vereinigten Staaten 16,9 Millionen Krebsüberlebende, und es wird erwartet, dass diese Zahl in den nächsten zehn Jahren erheblich ansteigen wird. Gleichzeitig deuten Studien darauf hin, dass eine beträchtliche Anzahl von Überlebenden Spätfolgen der Krebserkrankung erlebt, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen. Bei den Überlebenden von Krebserkrankungen im Kindesalter ist diese Zahl sogar noch höher: 60 % bis 90 % der Überlebenden erleben Spätfolgen im Zusammenhang mit der Behandlung.

Die häufigsten Krebsarten (in absteigender Reihenfolge nach geschätzten Neuerkrankungen im Jahr 2020) sind Brustkrebs, Lungen- und Bronchialkrebs, Prostatakrebs, Dickdarm- und Mastdarmkrebs, Melanom der Haut, Blasenkrebs, Non-Hodgkin-Lymphom, Nieren- und Nierenbeckenkrebs, Endometriumkrebs, Leukämie, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Schilddrüsenkrebs und Leberkrebs.

Obwohl statistische Trends in der Regel nicht direkt auf einzelne Patienten anwendbar sind, sind sie für Regierungen, politische Entscheidungsträger, Angehörige der Gesundheitsberufe und Forscher unerlässlich, um die Auswirkungen von Krebs auf die Bevölkerung zu verstehen und Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen zu entwickeln, die Krebs für die Gesellschaft als Ganzes darstellt. Statistische Trends sind auch wichtig, um den Erfolg der Bemühungen zur Kontrolle und Bewältigung von Krebs zu messen.

Technologischer und medizinischer Fortschritt gegen Krebs

Grundlagen-, molekulare, epidemiologische und klinische Forschung führen zu verbesserter Krebsprävention, -vorsorge und -behandlung. Sinkende Krebssterblichkeitsraten und eine steigende Zahl von Krebsüberlebenden sind wichtige Indikatoren für den Fortschritt, den wir gemacht haben. Als Leiter des Nationalen Krebsprogramms hat das NCI eine wichtige Rolle bei den Fortschritten gespielt, die von der Krebsgemeinschaft erzielt wurden. Aber es bleibt noch viel zu tun, um die Belastung durch Krebs für diejenigen zu verringern, die mit einer Diagnose konfrontiert sind.

In den letzten fünf Jahren gab es bemerkenswerte Fortschritte bei der Prävention und Behandlung der gefürchteten Krankheit. Und obwohl noch ein langer Weg vor uns liegt, gibt es mehr Grund zur Hoffnung denn je. Lesen Sie weiter, um eine statistische Momentaufnahme der jüngsten Fortschritte im Dreiländereck zu erhalten.

Zwei der vielversprechendsten neuen Behandlungsmethoden sind die Verabreichung von Krebsmedikamenten über Biologika oder Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs). Beide haben ihre eigenen Vorteile und Einschränkungen. Biologika, wie z. B. proteinbasierte Medikamente, können ein fehlerhaftes Protein in Zellen direkt ersetzen. Daher haben sie weniger schwerwiegende Nebenwirkungen als die herkömmliche Chemotherapie. Aufgrund ihrer Größe sind sie jedoch nicht in der Lage, in bestimmte Zellen zu gelangen. ADCs hingegen sind in der Lage, spezifische bösartige Zellen mit Mikrodosen von therapeutischen Medikamenten anzugreifen, aber die Antikörper können nur eine begrenzte Medikamentenladung tragen. Da die Medikamente toxischer sind als Biologika, erhöht eine höhere Dosis von ADCs das Risiko von schädlichen Nebenwirkungen.

Menschen, die mit dieser schrecklichen Krankheit zu kämpfen haben, sollten sich von einem qualifizierten Arzt oder Therapeuten eine verordnung von medizinischer rehabilitation lassen.

Der moderne Stand der Dinge bei Krebs

Die Belastung durch Krebsinzidenz und -mortalität nimmt weltweit rapide zu; dies spiegelt sowohl die Alterung und das Wachstum der Bevölkerung als auch Veränderungen in der Prävalenz und Verteilung der Hauptrisikofaktoren für Krebs wider, von denen mehrere mit der sozioökonomischen Entwicklung verbunden sind.

Die außergewöhnliche Vielfalt von Krebserkrankungen bietet weiterhin Hinweise auf die zugrundeliegenden Ursachen, unterstreicht aber auch die Notwendigkeit einer globalen Eskalation der Bemühungen zur Kontrolle der Krankheit. Es stehen Pakete wirksamer und ressourcenschonender präventiver und kurativer Maßnahmen gegen Krebs zur Verfügung, und ihre maßgeschneiderte Integration in die nationale Gesundheitsplanung kann dazu dienen, die künftige Belastung und das Leiden durch Krebs weltweit zu reduzieren und gleichzeitig die heute zu beobachtenden offensichtlichen Ungleichheiten bei Krebs zwischen Schwellen- und Entwicklungsländern zu verringern.

Zwischen 30 und 50 % der Krebserkrankungen können derzeit durch die Vermeidung von Risikofaktoren und die Umsetzung bestehender evidenzbasierter Präventionsstrategien verhindert werden.

Dazu gehören:

  • der Verzicht auf Tabakkonsum;
  • die Aufrechterhaltung eines gesunden Körpergewichts
  • sich gesund zu ernähren, einschließlich Obst und Gemüse;
  • regelmäßige körperliche Betätigung;
  • die Vermeidung von schädlichem Alkoholkonsum;
  • sowie zahlreiche andere.

Sie sollten diese Empfehlungen immer im Hinterkopf behalten und vor allem regelmäßig Ihren Arzt konsultieren.

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