Saint Peter’s Onkologie Dienstleistungen

Die Onkologische Rehabilitation St. Peter Ording ist eine der renommiertesten Einrichtungen in Deutschland. In enger Zusammenarbeit mit Pathologen, Fachärzten für Onkologie, Chirurgen und anderen Krebsspezialisten bieten sie fortschrittliche Krebsbehandlung und einfühlsame Patientenbetreuung.

Der aktuelle Schwerpunkt der Strahlentherapie liegt auf der effektiven und sicheren Behandlung von Tumoren bei gleichzeitiger Minimierung der Bestrahlung von kritischen Organen und benachbartem gesundem Gewebe. Zu diesem Zweck bieten die onkologische reha st peter ording so genannte Coblation an, ein neues Verfahren zur Behandlung von Krebserkrankungen, die eine Fraktur des Rückenmarks verursacht haben. Die Koblierung erspart den Patienten eine größere Operation an der Wirbelsäule, reduziert in der Regel die Schmerzen innerhalb von drei Tagen und kann das Risiko von Komplikationen verringern. 

Saint Peter’s Onkologie Dienstleistungen umfassen:

  1. Externes Strahlen, einschließlich 3-D-konforme Strahlentherapie und intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT), ein hochentwickeltes Planungssystem und externe Strahlentherapie, die eine präzise oder gefahrlose Abgabe der Strahlung an den Tumorort ermöglicht.
  1. High-Dose-Rate (HDR)-Brachytherapie, eine einzelne interne Bestrahlungsmodalität, die allein oder in Kombination mit anderen Behandlungen, einschließlich externer Bestrahlung, eingesetzt wird. Wir verfügen auch über das MammoSite®-Strahlentherapiesystem, eine Art HDR-Brachytherapie, die zur Behandlung von Brustkrebs eingesetzt wird.
  1. Low Dose Rate (LDR) Brachytherapie, ein stationäres Verfahren, bei dem radioaktive Quellen intern in der Nähe des Tumors pulsierend platziert werden, um kontinuierlich niedrige Strahlungsdosen über einen bestimmten Zeitraum abzugeben.
  1. Die ultraschallgesteuerte Prostataseedimplantation als Behandlungsoption für Prostatakrebs. Ein Strahlenonkologe und ein Orologe arbeiten zusammen, um winzige radioaktive Seeds in die Prostata zu verpflanzen.

Ein Krebs ist eine bösartige onkologische Erkrankung, die jedes Organ eines Menschen betreffen kann. In Deutschland gibt es ein riesiges Budget für wissenschaftliche Forschung, aufgrund dessen die Diagnose-Methoden ständig verbessert werden, die Geschwindigkeit, Zugänglichkeit und Genauigkeit der Erkennung von Krebs steigt.

Investitionen in wissenschaftliche Projekte lassen die deutschen Ärzte ihre Fachkenntnisse laufend vervollkommnen, neue Wege und Medikamente für die Behandlung von Krebs entwickeln.

Die Krebsbehandlung in Deutschland entspricht in allen Phasen den internationalen Standards und Richtlinien. Deutschland verzeichnete in den letzten 5 Jahren die höchste Überlebensrate bei Patienten mit Krebs. Es gibt unter den deutschen Onkologen einen Nobelpreisträger, der einen Impfstoff gegen Zahnhalskrebs herstellen wollte.

Onkologische Rehabilitation

Die onkologische Rehabilitation basiert auf drei Säulen:

1. Sportunterricht

Regelmäßige Bewegung verbessert die eingeschränkte Leistungsfähigkeit nach der Akutbehandlung. Eine häufige Spätfolge von Krebs ist die sogenannte “Fatigue”: ein Zustand ausgeprägter Müdigkeit und Erschöpfung. Sie ist eine Folge der Krankheit selbst sowie ihrer Behandlung und tritt oft erst Monate und Jahre nach der Heilung auf. Körperliche Bewegung reduziert die Müdigkeit und verbessert damit deutlich die Lebensqualität. Das Gleiche gilt für Depressionen und Schlafstörungen. Bei regelmäßiger Bewegung können auch körperliche Symptome wie Gelenkschmerzen und Inkontinenz deutlich gelindert werden.

2 Psychologische Betreuung und Krebsvorsorge

Eine Krebsdiagnose trifft die Betroffenen tief: Im Verlauf der Erkrankung verlieren sie oft das Vertrauen in die eigene Lebensbewältigung. Psychologische Behandlungen können helfen, in die Zukunft zu blicken, Aktivität und Unabhängigkeit wiederzuerlangen und die psychische Belastbarkeit zu stärken.

Eine posttraumatische Belastungsstörung tritt bei bis zu einem Viertel der Patienten nach einer Krebsdiagnose auf. Insbesondere die Angst vor einer Verschlimmerung oder einem Wiederauftreten der Erkrankung stellt für viele Patienten eine große psychische Belastung dar. In der psychoonkologischen Betreuung geht es insbesondere um die Vermittlung von Bewältigungsstrategien für Stress, Angst, Depression und Schlaflosigkeit sowie um den Umgang mit der veränderten Sexualität, die sich natürlich auch auf Beziehungen auswirkt.

3. Schulung und Beratung

Umfassende Beratung zu medizinischen und allgemeinen Themen ist integraler Bestandteil des ganzheitlichen onkologischen Ansatzes. Informierte Patienten fühlen sich besser und sind in der Regel motivierter, am Ball zu bleiben – auch nach der Rehabilitation.

Die Verbesserung der subjektiven Lebensqualität kann ein großer Vorteil eines gesunden Lebensstils sein. Deshalb sind eine Ernährungsberatung und eine umfassende Vortrags- und Informationsreihe ein fester Bestandteil der Krebsrehabilitation.

Unser Ziel ist es, die Patienten in allen Phasen der Rehabilitation umfassend zu informieren. Deshalb geben wir einen Überblick über die wichtigsten Informationen vor, während und nach der Rehabilitation.

Sollte eine Frage unbeantwortet bleiben, zögern Sie bitte nicht, uns anzurufen.

Unsere Profis helfen Ihnen gerne weiter!

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